An folgenden Terminen werde Ich teilnehmen:
Aktuelle Kunstkurse
Keramik: Montag ab 15 bis 17 Uhr und ab 18 bis 20 Uhr
Dienstag ab 17 bis 19 Uhr
Malerei: Mittwoch ab 15 bis 17 Uhr
Verkauf von Keramik und Malerei nach Termin Vereinbarung.
Anmeldung unter 03663 42 05 35 oder schicken Sie bitte Email an Ekatherina2003@yahoo.de
Zurzeit gebe ich hier keine Ausstellungstermine weiter,
bei Interesse bitte meine Instagram Seite folgen
https://www.instagram.com/ekaterina_peitz/
Schauen und Abonnieren – mein YouTube Kanal:
https://www.youtube.com/channel/UCMJf6byez2U_twaFjU_Mri
Mehr über Künstlerin
https://www.facebook.com/Ekaterina-Peitz-1379626635606222/
Solo Kunstausstellung in Kunstwandelhalle Bad Elster ab 24 November 2024 bis 26 Januar 2025.
Am 2- Advent ist Künstlerin ab 11 bis 17 Uhr persönlich präsent.
Preis in Engel-Wettbewerb in Arche Nebra:
https://www.himmelsscheibe-erleben.de/sonderschau/archiv/ein-engel-fuer-die-arche-nebra/preistraeger/
14.04.2018 bis 10.06.2018 „Kunst-Botschaft“
Malerei und Keramik aus St. Petersburg in Kunst Wandelhalle Bad Elster http://kunstwandelhalle.de/veranstaltungen/detail/7330.html
14.04.18 10 Uhr Vernissage Laudatio – ggf. russischer Konsul , Musik
15.12.2017
„Kunst-Botschaft“ im Schloss Burgk.
7 Künstlerinnen aus Sankt-Petersburg kommen nach Schleiz um ihre Werke zu präsentieren und mit den Kunstinteressierten ins Gespräch zu kommen.
Sonst sind die Werke zum Beispiel in Kollektionen von den größten Museen von Sankt-Petersburg wie Eremitage oder Stadtmuseum für Geschichte Peter und Paul Schloss und auch in Deutschland in Museum Frauenau zu sehen.
http://www.schloss-burgk.de/index.php?id=26
25 November 2016 – 31 Januar 2017
Ekaterina Peitz
Malerei Ausstellung
in Wisentahalle Schleiz http://www.wisentahalle.de/
MDR Thüringen über Kunstwerkstatt Ekaterina Peitz : https://www.youtube.com/watch?v=7J9kbGOoGqU
12 – 13 März 2016
11. Tag der offenen Töpferei + Ausstellung „Kunst-Botschaft“
http://schleiz.otz.de/web/lokal/suche/detail/-/specific/In-Schleiz-wird-Ausstellung-Kunst-Botschaft-aus-St-Petersburg-vorbereitet-649014095
Ausstellung in Volksbank Gera-Jena-Rudolstadt.
10 Jahre in Schleiz mit Kunstkursen. Künstlerin + Kursteilnehmer.
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Ein-Jahrzehnt-in-der-Schleizer-Kunstwelt-1661175333
Auf zehn Jahre Kunstschaffen in Schleiz blickt nicht nur die aus Sankt Petersburg stammende Profikünstlerin Ekaterina Peitz zurück, sondern auch die Mitglieder ihrer insgesamt fünf Kunstzirkel.
Ausstellung Ekaterina Peitz
In Eisenberg Vorweihnachtliches in der Galerie am Steinweg
„Der Advent ist eine gute Zeit für eine neue Ausstellung.“ Das sagte die Vorsitzende des Kunstvereins Eisenberg Adelheid Bäger auf der Vernissage zur neuen Schau. Und die passt ideal in die vorweihnachtliche Zeit als Gelegenheit zum Anschauen oder auch die Möglichkeit, dieses oder jenes kunstvolle Objekt als Geschenk für das Fest zu erwerben. Darauf hat sich jedenfalls die Künstlerin Ekaterina Peitz eingelassen. Sie ist seit zehn Jahren in Schleiz zu Hause mit Mann, Werkstatt und Kunstkursen, stammt aber aus Russland, wo sie in St. Petersburg studierte. Keramikerin habe sie schon als junges Mädchen werden wollen und sich schließlich ihren Wunsch auch verwirklicht.
Ihre „Liebe zu Form plus Farbe“ ist ihren Arbeiten anzusehen. Eines ihrer Markenzeichen sind großflächige Bilder mit eingearbeiteten Keramiken – Gesichter, Tiere. Da sie Kunst als Lebensstil sieht, von dem sie aber auch leben will, hat Ekaterina Peitz auch eine ganze Reihe schmückender und Gebrauchskeramiken in die Ausstellung nach Eisenbergmitgebracht. Schlösser und Bauten mit Spitz- und Zwiebeltürmen, die an Kulissen für den „Zauberer der Smaragden Stadt“ erinnern oder auch mehrteilige Sets mit Schalen, Vasen und Tellern beispielsweise. Künftig soll mehr von der Schleizerin mit russischen Wurzeln in der Kreisstadt zu sehen sein. An der „Kunst im Bogengarten“ im nächsten Jahr will sie sich auch beteiligen.
Angelika Munteanu / 27.11.15 / OTZ
Kunstverein Eisenberg, Galerie am Steinweg
13 August – 25.10. 2015
Ausstellung Ekaterina Peitz
„Traumwelten“ im Neuen Schloss Bad Lobenstein
Bad Lobenstein. Worte voll des Lobes über die wunderschöne Kunst von Ekaterina Peitz sind am Donnerstag zur Eröffnung ihrer Ausstellung in Bad Lobenstein gewählt worden. Für die Gäste des Abends war es ein heiteres und heißes Sommernachtsvergnügen. Passend auch zum Titel der Exposition: „Traumwelten“. Die Gäste wurden vom stellvertretenden Bürgermeister der Stadt, Klaus Möller (Die Linke), „herzlich begrüßt“. Er stellte die seit 1999 in Schleiz wohnende Künstlerin vor. „Sie hat 1990 ein ausgezeichnetes Hochschul- Diplom abgeschlossen.“ An der Kunstakademie für angewandte Kunst in St. Petersburg. Im selben Jahr gab es die erste Ausstellung mit Werken von ihr in Moskau.
„Ich beschäftige mich seit meiner Kindheit mit der Kunst“, erzählte die Wahl-Schleizerin. Abendkurse als Abiturientin an der Kunstakademie ebneten den weiteren Weg. Es schloss sich das Studium in der Stadt an der Newa an.
„Keramik und Glas“ waren die Schwerpunkte im Studium, berichtete sie weiter. „Ich kann aber auch sehr gut malen und zeichnen“, sagte Peitz. Die Lehrer an der Kunstakademie hatten viel Wert auf eine allumfassende Ausbildung gelegt. Das sieht man den Werken in der aktuellen Ausstellung an. Ausstellungen in Jena, Ebersdorf und Schleiz
Ekaterina Peitz arbeitet seit zehn Jahren als freischaffende Künstlerin. Sie ist Mitglied im Künstlerverband Russland und gibt in Schleiz Kurse für Keramik und Malerei. Zu Ausstellungen in der Region wurden in Schleiz, Ebersdorf und Jena eingeladen. „Keramik, Malerei, Grafik – alles entwickelte sich parallel“, sagte Ekaterina Peitz zu ihrem Werdegang. Kombiniert oder „verschmolzen“, wie die Künstlerin sagt, findet man dies in einigen der Gemälde im Neuen Schloss wieder. Abstrakte Kunst in einem der zwei Ausstellungsräume übrigens auch. „Das gewinnt mehr und mehr an Bedeutung.“
„Tagträume erhalten das seelische Gleichgewicht.“ Laudatorin Martina Kirchner „Träume, auch Tagträume“, erwähnte Martina Kirchner in ihrer Laudatio mit Bezug auf einige der Gemälde von Ekaterina Peitz. Ein Schmetterlingskopf aus Keramik ist umfangen von einer Kunstlandschaft. Katzen sind zu sehen und Hüte. Oder Katzen mit Hüten. „Tagträume erhalten das seelische Gleichgewicht“, nahm die Kunstschülerin einen Bezug zur indisch- singhalesischen Heilkunst Ayurveda.
Kirchner schwärmte von der wunderbaren Kombination in den Werken. „Es sind Bilder, die den Betrachter zu ganz vielen Gefühlen bewegen“, sagte Martina Kirchner. „Ich habe in meinem Leben nichts Vergleichbares gefunden.“ Ekaterina Peitz sei eine Bereicherung für die Stadt Schleiz und die ganze Region.
„Die Ausstellung ist sehr wichtig für mich. Ich bin im Dialog mit meinen Werken.“ Künstlerin Ekaterina Peitz aus Schleiz „Die Ausstellung ist sehr wichtig für mich“, sagte Ekaterina Peitz. In all ihren künstlerischen Arbeiten fänden sich ihre Gedanken und Gefühle wieder. „Ich bin im Dialog mit meinen Werken.“
Der erste ehrenamtliche Beigeordnete des Landrates, Peter Oppel (SPD/Bürger für Bad Lobenstein) überbrachte Grüße von Amtsträger Thomas Fügmann (CDU). „Es ist schön, dass wir in Bad Lobenstein eine Ausstellung einer Schleizerin haben.“
Das Bad Lobensteiner Stadtratsmitglied merkte an, dass viele kunstinteressierte Gäste aus Schleiz, Saalburg, Ebersdorf oder Bad Lobenstein zur Ausstellungseröffnung gekommen waren. Auch er sprach von einer Bereicherung für die Region durch die Künstlerin.
Zu sehen sind in Bad Lobenstein Werke, darunter auch Skulpturen und ein für die Besucher interaktives Keramik-Memory-Spiel, aus den vergangenen zwei bis drei Jahren. Diese können auch käuflich erworben werden.
Ulf Rathgeber / 19.08.15 / OTZ
11 Juli 2015 Jena Kunstgarten
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Jenaer-Kunstgarten-wird-zehn-1480537799
16.03.2015 – 20.03.2015, Atelier of Ekaterina Peitz, Schleiz, Germany
“Concerto for four hands and clay” Workshop in Schleiz, Germany
Ekaterina Peitz und Vladica Sivcev.
Ekaterina Peitz (links) aus Schleiz und Vladica Sivcev aus Brüssel haben ihrem Keramik-Workshop den Titel „Konzert für vier Hände und Ton“ gegeben. Foto: Peter Cissek
Schleiz. Nach ihrem knapp zweiwöchigem Arbeitsaufenthalt im Pallazo Ca Zanardi in Venedig wurde am Freitagabend vor einer Woche ihre zweite und abschließende Ausstellung in der Lagunenstadt eröffnet. Während die Vernissage Gäste noch ausgelassen plauderten, stieg die Schleizerin in den Nachtzug. Denn am Samstag und Sonntag erwartete sie in ihrem Atelier Besucher zum Tag der offenen Töpferei, am Montag darauf die aus Belgrad stammende, in Brüssel lebende Keramikerin Vladica Sivcev zum einwöchigen Workshop.
Kennengelernt hatten sich beide Künstlerinnen 2013 bei einem Keramik-Symposium im lettischen Zvartava und einer anschließenden Ausstellung in Riga. Die beiden Frauen hatten sich vorgenommen, gelegentlich gemeinsam zu arbeiten. „Im vergangenen Jahr war ich bei Vladica in Brüssel und habe einen kreativen Schub erfahren. Nun ist meine Kollegin zum Gegenbesuch in Schleiz“, erklärte Ekaterina Peitz.
Ihrer gemeinsamen Arbeit hat Vladica Sivcev den Titel „Konzert für vier Hände und Ton“ verpasst. Die Hauptidee ist ein gemeinsames Werk, das aus einzelnen Elementen besteht, zu gestalten. Die Künstlerinnen nahmen sich einen indianischen Totempfahl als Vorbild. Totempfähle wurden und werden aus unterschiedlichen Gründen errichtet. Erinnern die im Freien stehenden Totempfähle bei den Indianern an Verstorbene, erzählen die Geschichte einer Familie oder repräsentieren die Stellung einer Familie innerhalb der Gemeinschaft, sollen die in Schleiz in Arbeit befindlichen Kunstwerke einen anderen Zweck erfüllen. „Sie sind als Zeichen guten Willens, Begeisterung über die Natur und auch als ein schönes dekoratives Element für die Gartengestaltung gedacht. Es ist auch ein Beispiel, wie zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen an einem gemeinsamen Objekt arbeiten können und wie aus zwei Ideen eine entsteht“, erklärte Ekaterina Peitz.
Die Arbeiten der Schleizerin orientieren sich an Wunschpyramiden aus Stein. EkaterinaPeitz verwendete bei ihren Keramikteilen auch Strukturen, die an Treibholz erinnern. Auf dem Metallstab sollen die Elemente der beiden Künstlerinnen gemischt „aufgespießt“ werden. Das Hauptelement haben Ekaterina Peitz und Vladica Sivcev gemeinsam gestaltet. „Es ist ein abstraktes Element. Jeder Betrachter soll in diesem Teil etwas Eigenes sehen, seine Phantasie spielen lassen“, erklärte Vladica Sivcev. Die Teile müssen noch bemalt und gebrannt werden. Je ein fertiggestellter Totempfahl werde ab dem 30. März am Eingang zum Atelier in der Schleizer Thälmannstraße zu sehen sein, der andere im benachbarten heimischen Garten. Von der Zusammenarbeit der befreundeten Keramikerinnen konnten sich in dieser Woche die Teilnehmer der vier Erwachsenen- und beiden Kinderkurse im Hause Peitz inspirieren lassen. „Alle Kursteilnehmer zeigten großes Interesse und waren sehr begeisterungsfähig“, stellte Vladica Sivcev fest, die in Brüsselebenfalls Kurse anbietet. Diese würden hauptsächlich von EU-Verwaltungsangestellten wahrgenommen. „Bei mir in Brüssel modellieren die Kursteilnehmer gern Figuren und Skulpturen aus Ton. In Schleiz werden stattdessen lieber Keramiken bemalt“, stellte die Gastkünstlerin fest, die seit 23 Jahren in Brüssel lebt und arbeitet.
Die beiden befreundeten Künstlerinnen nutzten die Zusammenarbeit auch, um gegenseitig voneinander zu lernen. „Vladica hat an mehreren renommierten Ausstellungen teilgenommen, unter anderen in Österreich, Belgien, Serbien und derTürkei. Normalerweise benutzt sie schamottierten Ton und Brenntemperaturen über 1250 Grad Celsius“, erklärte Ekaterina Peitz. In Schleiz konnte die Brüsslerin andere Techniken, Materialien und Methoden ausprobieren.
1.03.2015 – 13.03.2015 Teilname an Kunstprojekt in Art Haus Venedig.
http://schleiz.otz.de/web/lokal/suche/detail/-/specific/Schleizer-Kuenstlerin-mit-fuenf-Gemaelden-im-Zug-nach-Venedig-2145156730
Schleiz. „Vor sechs Monaten habe ich im Internet den Aufruf gelesen, Künstler sollten Fotos ihrer Werke auf der Webseite des venezianischen Kunsthauses präsentieren. Ich hatte mich früher an solchen Wettbewerben beteiligt und auch schon gewonnen. Dieses Mal habe ich die Aktion nur beobachtet“, erklärte Ekaterina Peitz.
Dabei sei sie auf ein Projekt gestoßen, an dem sie sich jetzt beteiligt. Jeder der bestätigten Künstler bekommt mindestens eine Woche Zeit, um im Pallazo „Ca Zanardi“ zu wohnen, mitgebrachte Stücke in einer Ausstellung zu präsentieren, neue Werke zu schaffen und eines davon in dem Kunsthaus zu hinterlassen. Am Ende des Aufenthalts werde es Gespräche mit Galeriebetreibern und Kunstkritikern geben.
Die Aktion habe ein Mäzen ins Leben gerufen, der nach einer Krankheit körperlich eingeschränkt sei. „Menschen mit Bewegungsstörungen sollen mit Hilfe von Kunst stärker am gesellschaftlichen Leben teilnehmen“ können, erklärte Ekaterina Peitz die Idee des Kunstförderers.
Sie wird fünf Malereien mit nach Venedig nehmen, ihre Staffelei, Pinsel, Farben, Spachtelmasse und Keramikplatten für ihre Mischtechnik. Mehr nicht. Denn die gebürtige Sankt Petersburgerin, die seit rund zehn Jahren in Schleiz lebt und arbeitet, reist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Italien. Sie habe zwar einen russischen Führerschein, der in Deutschland nicht anerkannt werde. Die Fahrschule hier zu wiederholen, falle der bekennenden Bahnreisenden nicht im Traum ein. „Ich fahre gern mit der Bahn, auch wenn ich dazu erst mit dem Bus von Schleiz nach Jena fahren muss. Von dort geht es am Sonntag mit dem ICE nach München und mit dem Nachtzug weiter nach Venedig“, erklärte sie ihre Reisepläne.
Ihre Malereien hat sie in Papier und einem Karton verpackt. Zu sehen sind auf den Bildern vorrangig Frauenporträts. Das größte auf einer Leinwand von gerade mal 80 mal 50 Zentimeter zeigt eine Frau vor einer Trauminsel. „Ich habe mich von der Geschichte Laufen über das Wasser des russischen Schriftstellers Alexander Grin inspirieren lassen“, erklärte Ekaterina Peitz.
Inspirieren lasse sie sich auch von Venedig, vor allem im Winter. Sie habe ein Faible für die Lagunenstadt, vielleicht auch deshalb, weil sie aus Sankt Petersburg stammt, das als dasVenedig des Nordens bezeichnet wird. Schon vier Mal war sie zur Karnevalszeit in Venedig.
Die ein bis zwei Bilder, die sie bei ihrem Aufenthalt im Pallazo „Ca Zanardi“ malen will, sollen etwas Abstraktes werden. „Ich lasse mich dabei gern von der Stadt inspirieren.“
Ekaterina Peitz freut sich auch auf die Gespräche mit Galeriebetreibern und Kunstkritikern, weil sie in den Antworten auch viel über sich selbst erfährt.
Spätestens zum Tag der offenen Töpfereien am 14. und 15.“März will sie wieder zurück in Schleiz sein, um interessierte Gäste in ihrem Atelier zu empfangen. Tags darauf erwartet sie die aus Serbien stammende, in Brüssel lebende Keramikerin Vladica Sivcev zu einem fünftägigen Workshop in Schleiz.
http://www.blick.de/nachrichten/vogtland/fantasie-gehoert-zum-beruf-artikel8953216.php
Kunstpreis für Ekaterina Peitz aus Schleiz
20.09.2014 – 07:45 Uhr
Bei der Award Ceremony anlässlich des traditionellen Keramikfestes im italienischen Nove hat ihr Werk „Dame mit Mohn“ den Preis bekommen.
Künstlerin Ekaterina Peitz mit dem ausgezeichneten Werk „Dame mit Mohn“. Foto: Uli Drescher
Schleiz. Mit einem Preis ist die Schleizer Künstlerin Ekaterina Peitz aus dem italienischen Städtchen Nove in der Provinz Venetien in die Heimat zurückgekehrt. Bei der Award Ceremony anlässlich des traditionellen Keramikfestes in Nove hat ihr Werk „Dame mit Mohn“ den zweiten Preis bekommen.
„Ich freue mich sehr darüber und hatte damit gar nicht gerechnet“, sagt Ekaterina Peitz nach ihrer Rückkehr. Zum ersten Mal sei sie in Italien gewesen und von den Organisatoren des jährlichen Festes eingeladen worden. Besonders gefallen habe den Veranstaltern, dass sie komplexe Kunstwerke anbiete, die sie im Gegensatz zu den reinen Porzellanmalern vom Rohmaterial bis zum fertigen Werk herstelle, und neben Keramikarbeiten auch Malerei betreibe.
Der Aufenthalt in Nove sei eine „Entschleunigung“ gewesen, sagt auch Ehemann Henning Bauch, der seine Frau begleitet hat. Es sei alles sehr gemütlich und ruhig abgelaufen, weder deutsche Hektik noch Pünktlichkeit seien zu spüren gewesen. Es gab Gelegenheit, die Keramikwerkstätten in dem romantischen Städtchen zu besuchen, allerdings sei die zwölfstündige Ausstellungszeit auch anstrengend gewesen. Und sehr oft habe man Besuchern erklären müssen, wo denn Schleiz und Thüringen liege.
2 Platz Keramik Award in Nove. 14.09.2014
13.09.2014
14 .09. 2014
Festa della Ceramica di NOVE (VI) Italien
http://www.festadellaceramica.it/
Schleizerin mit „Sternenflechterin“ in Italien
Schleiz. Ekaterina Peitz hat sich auf dieses Wochenende schon lange gefreut. Die Wahl-Schleizerin ist eingeladen zum Keramikfest der kleinen nordostitalienischen Gemeinde Nove. Das Städtchen ist schon seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts als Produktionsort für Keramikwaren bekannt und inzwischen weltberühmt.
In dieser Woche findet die XVII. Ausgabe der „Festa della Ceramica-Portoni Aperti“ statt. Diese ist das wichtigste Event kulturell-künstlerischer Art im Städtchen Nove. Zur Veranstaltung gehören Zusammenkünfte und Anlässe, die inhaltlich in erster Linie zum sozio-ökonomischen und kulturellen Dialog rund um das Töpfereigewerbe im nationalen und internationalen Kontext beitragen sollen. Höhepunkt ist dieses Wochenende mit der Veranstaltung „Portoni Aperti“, für die auch Ekaterina Peitz angemeldet ist.
In ihrem Ausstellungsraum in Schleiz hat die Keramikkünstlerin in der vergangenen Woche bereits die Stücke bereitgestellt, mit denen sie nach Italien fährt. Sie will nicht nur ausstellen, sondern natürlich auch verkaufen. Es sind vor allem figürliche Werke,
03. 07. 2014 19.00 Uhr
Ausstellungseröffnung „Farbenzauber“
Ekaterina Peitz Malerei
03. 07. 2014 – 31.12.2014
Ausstellung „Farbenzauber“
Paracelsus-Klinik Am Schillergarten
Martin-Andersen-Nexö-Straße 10, 08645 Bad Elster
Von Sankt Petersburg nach Schleiz – Porträt der Künstlerin Ekaterina Peitz. Sie freut sich auf viele Besucher an diesem Wochenende.
Wer die Galerie von Ekaterina Peitz in Schleiz das erste Mal besucht, glaubt sich in einer Wunderkammer. An den Wänden hängen Zeichnungen und Aquarelle, auf den Tischen liegen Schmuck aus Porzellan und Keramik, fantasievoll gestaltete Teller und Vasen. Dazwischen laden kleine Skulpturen, Dekoartikel für Haus und Garten und farbenprächtige Häuser zum Betrachten ein. Halbierte, rotwangige Äpfel aus Keramik, die sogar das kleine Kerngehäuse offenlegen, erinnern an das Märchen von Schneewittchen.
Den größeren Skulpturen und Skulpturengruppen hat Ekaterina Peitz Namen gegeben. Drei originelle Herrenköpfe mit Hüten nennt sie „Das schweigende Trio“, einen stilisierten Käfig mit angedeutetem Gesicht und einem Vögelchen davor „Blickwinkel“. Wer gefangen ist, und wer nicht, sagt sie, liegt ganz allein im Auge des Betrachters. Auch der weiße Keramikengel, mit dem die Künstlerin Anfang des Jahres einen Wettbewerb im Besucherzentrum ArcheNebra am Fundort der Himmelsscheibe gewonnen hat, lässt vielfältige Assoziationen zu.
Wohin man auch schaut in der Galerie – fast überall trifft der Blick auf die knallroten Blüten der Mohnblume, der Lieblingsblume von Ekaterina Peitz. Beim schottischen Dichter Robert Burns heißt es, Vergnügen sind wie Mohnblumen; gepflückt welken sie schnell. „Meine Mohnblumen welken nie“, verspricht Ekaterina Peitz.
Heute und am Sonntag können sich Besucher zum traditionellen „Tag der offenen Töpferei“ ein Bild machen von der unglaublichen Gestaltungsfreude der Künstlerin und sie natürlich auch persönlich kennen lernen: Ekaterina Peitz, Jahrgang 1962, ist in Sankt Petersburggeboren und aufgewachsen und hat als 13-Jährige ihre erste Figur aus Ton – ihr Hündchen Sela – geformt. Mutter Galina fand das kleine Kunstwerk gelungen und ermutigte ihre Tochter, weiterzumachen. Mit Fleiß und Ausdauer bewarb sie sich an der Hochschule für Gewerbekunst in ihrer Heimatstadt und schloss ihr Studium der Porzellan- und Keramikkunst als Diplomdesignerin mit Auszeichnung ab. „Unsere Ausbildung war vielseitig und gründlich, unsere Lehrer waren Helden für uns“, erinnert sie sich. Grafik, Zeichnen, Malerei und Schriftgestaltung standen auf dem Lehrplan, das Töpfern auf der Scheibe und das freie Gestalten ebenso. „Ich habe schnell gemerkt, dass die Keramik mir unendlich viele Möglichkeiten bietet, mit Farbe und Form zu arbeiten, meine Gedanken auf die Reise zu schicken und immer wieder neue Ideen zu finden. Ich mag die Abwechslung, die liegt in meiner Natur.“
Seit Anfang der 1990er Jahre ist Ekaterina Peitz Mitglied im Sankt Petersburger Künstlerverband, nimmt an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil, einige ihrer Werke gehören heute zum Bestand der Keramik-Sammlung im Museum für Geschichte inSankt Petersburg. Rund zehn Jahre lang ist die junge Frau in Russland in unterschiedlichen Kultureinrichtungen tätig, arbeitet als Leiterin eines Jugendklubs und Lehrerin für Malerei und Zeichnen, später in einem eigenen Kunststudio.
Die schönsten Geschichten aber schreibt das Leben manchmal selbst. 1999 zieht EkaterinaPeitz – der Liebe wegen – von der Millionenmetropole in Russland ins rund 8000 Einwohner zählende Schleiz in Ostthüringen. „Mein Mann ist Büchsenmachermeister und hat für mich sogar seinen ehemaligen Schießstand in eine Galerie umgebaut.“ Obwohl der Anfang sicherlich nicht leicht ist, kämpft sich die Wahl-Schleizerin durch, findet schnell Kontakt und freundliche Aufnahme. Sie nimmt an einem Existenzgründerwettbewerb teil, wird prämiert und kann sich nun einen Brennofen für die eigene Künstlerwerkstatt leisten, die sie 2006 gründet.
Hier bietet sie Malerei- und Töpferkurse für Erwachsene an und gemischte Kurse für Kinder und Jugendliche. Ehemalige Schüler von ihr, darauf ist sie besonders stolz, haben es sogar bis zum Studium an der Kunsthochschule auf der Burg Giebichenstein in Halle geschafft. Neben diesen Kursen und Auftragsarbeiten für Kunden, beteiligt sich Ekaterina Peitz an Ausstellungen und Wettbewerben. Beim renommierten Walter-Gebauer-Keramik-Wettbewerb in Bürgel gewann sie 2009 sogar den Publikumspreis. Pläne für Workshops und Ausstellungen in Litauen und Italien zum Beispiel hat sie bereits im Kopf.
Heute und am Sonntag, jeweils ab 10″Uhr, lädt Ekaterina Peitz zum Besuch in Schleiz ein. In ihrer Werkstatt können Keramikfiguren bemalt werden, sie hat eine Tombola organisiert, bei der garantiert jedes Los gewinnt. Und sie freut sich auf interessierte Besucher, die sie mit der Familie durch Atelier und Galerie führen wird.
8-9 März unter der Adresse:
Kunstwerkstatt Ekaterina Peitz
Ernst-Thälmann-Straße 4
07907 Schleiz
Tel.: 03663/420535
Ausstellung in Volksbank Saaletal e.V. Schleiz
Ab 24 Februar bis 21 März 2014
Schleizerin gewinnt Engel-Kreativ-Wettbewerb
Schleiz/Nebra. Gewinnerin des Wettbewerbes in der Kategorie Einzelarbeit von Erwachsenen ist die Schleizer Künstlerin Ekaterina Peitz, die von dem Wettbewerb in der Ostthüringer Zeitung erfahren hatte. Mit ihrem Musik-Engel aus Keramik, der einen kleinen Vogel in den Händen hält, überzeugte sie die Jury in Nebra. Insgesamt wurden mehr als 190 Engel-Darstellungen eingereicht. „Engel gehören zu meinen liebsten Themen“, sagte die Künstlerin der OTZ. „So ist ein neuer Engel entstanden, einer, der lieber hört, wie die Vögel singen, als selber Musik zu machen.“
Ekaterina Peitz hat Porzellan- und Keramikkunst an der Hochschule für Gewerbekunst in St. „Petersburgstudiert. Seit 2006 arbeitet die Diplomdesignerin und Kunstkeramikerin in einem eigenen Atelier inSchleiz, in dem sie u.a. auch Kunstkurse für Interessierte anbietet.
Bereits 2006 gewann Ekaterina Peitz einen Preis im Existenzgründer-Wettbewerb, 2009 den Publikumspreis des Keramik-Museums in Bürgel. Die Ausstellung mit den prämierten Engel-Darstellungen ist noch bis zum 26. Januar im Besucherzentrum Arche Nebra zu sehen.